Wie ich mal eine Hand voll Hostels besucht hab

Jetzt sind wir also wieder in Ulaanbaatar und das einzig wirklich Gute ist, das es wieder WLAN gibt.
Ich hab noch keinen echten Plan was ich als nächstes mache was bei den meisten anderen unserer Truppe anders aussieht.
Kati und Fips haben ihr Visum für die wieder ein Reise nach Russland bekommen und verlassen uns schon am nächsten Tag. (Übrigens haben die Beiden eine klasse Facebook Seite für ihre Tour gebastelt.  Wer sich also Videos und Fotos von deren Reise anschauen möchte muss nur auf FB nach Wien-Wladiwostblog suchen )
Einen Tag später verlässt uns auch Mayliss weil sie nicht mehr so viel Zeit hat und unbedingt länger in Shanghai bleiben will.
Bleiben nur noch Andy und ich.
Andy möchte unbedingt noch eine Tour mit Tugsuu machen und ich hab es mir in den Kopf gesetzt doch endlich die Gobi zu besuchen.

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Die Chefin von Top Tour Mongolia macht uns auch ein recht gutes Angebot für eine 6 Tage Gobi Tour (natürlich mit Tugsuu) allerdings brauchen wir noch Mitfahrer um den Preis zu drücken.
Als erstes fragen wir den neuen in unseren Zimmer und der Typ sagt ernsthaft zu.:)
Tatzki kommt aus Japan, ist obwohl er nicht so aussieht schon 37 und Architekt.
Er war schon mal 2 Jahre auf Weltreise und weil er gerade ein Hochhaus in Shanghai gebaut hat, hat er sich dieses vor ein paar Tagen angeschaut (die Bilder davon sind echt beeindruckend) und will jetzt weiter auf dem Landweg nach Südafrika. 😮
Später hören wir auch das eine Japanerin Interesse an einem Gobi Ausflug hat womit wir schon zu viert wären.
Am Abend gehen Andy, Tatski und ich etwas essen und ich kann diese Gelegenheit schon mal nutzen um das essen mit Stäbchen zu üben.
Mein Fazit : Ich verhunger in China!
Weil es optimal wär wenn noch eine fünfte Person mit fährt machen wir uns am nächsten Tag auf die suche nach Begleitung.
Der Plan ist einfach, wir besuchen andere Hostels und fragen ob vielleicht jemand Lust hat mit zu kommen.
Nach dem wir die 3. Unterkunft in UB besucht haben dämmert uns das der doch so simple Plan einen Haken hat…..die Hostels wollen alle ihre eigenen Touren verkaufen und finden unseren Plan einen ihrer potentiellen Kunden abzuwerben nicht ganz so gut wie wir.
Bleiben wir also nur zu viert.
Immerhin schaffen Andy und ich es noch den Preis ein wenig zu drücken  (is ja schließlich unser zweiter Ausflug mit Top Tour Mongolia ).

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Am nächsten morgen sitzen wir bevor es endlich los geht alle zusammen beim Frühstück und lernen nun auch die Vierte im Bunde kennen.
Lisa (ein typisch Japanischer Name 😁)
kommt aus Osaka, ist 27 und reist schon seit fast 6 Monaten. Sie ist fast immer am Lachen und genauso wie Tatzki unglaublich sympathisch.
Als wir unsere Rucksäcke ins Auto laden lernen wir dann auch endlich unseren Führer Beißa  (ganz sicher falsch geschrieben) kennen.
Er ist 35 und sieht ein wenig aus wie die asiatische Version von Waldemar Hartmann und spricht sehr gut mongolisch und japanisch mit dem englischen hapert es noch ein wenig.

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Endlich verlassen wir mit unserem UAZ die Stadt und machen nur einen kurzen Stop um Getränke zu kaufen.
Endlich wieder unterwegs und endlich wieder in Jurten schlafen.:)

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3 Gedanken zu “Wie ich mal eine Hand voll Hostels besucht hab

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