„So viele Steine hast du noch nie in deinem Leben gesehen!“
„Die letzten Kilometer sind brutal.“
Das waren eigentlich die 2 Sätze die sich bei uns am meisten eingeprägt haben nach dem uns der Inhaber des Red Tree eine paar Tips für unsere bevorstehende Tour gegeben hat.

Aber nicht nur das man hier gute Ratschläge (die einem auch noch mal vor Augen führen, das es ein ziemlich schwieriges Unterfangen ist) bekommt.
Hier gibt es auch ein Buch in das man sich eintragen kann für den Fall das etwas passiert und dank Handy sollte man mit ihnen auch während der Tour in Verbindung bleiben und bekommt rechtzeitig Unwetterwarnungen und es wird im Ernstfall auch dafür gesorgt, das Hilfe kommt.
Ganz neben bei ist das Inhaber Paar sehr nett und spricht deutsch.
Kurz vor 12 parken wir unseren kleinen Toyota am Flughafen von Mehamn und sortieren ein letzteres mal unser Hab und Gut.

Der Plan war eigentlich ganz einfach.
Am heutigen 1. Tag so weit wandern, bis wir einen guten Platz zum zelten gefunden haben.
Am 2. Tag die Zelte stehen lassen und mit leichtem Gepäck den Kinnarodden stürmen und anschließend zurück zum Zeltplatz und am 3. Tag wieder zurück laufen.

Die Strecke ist durch ein rotes „T“ markiert.
Wir folgen dieser Markierung am Flugplatz entlang und dann einen Berg rauf.
Oben angekommen lässt es sich recht gut laufen, so dass wir trotz der schweren Rucksäcke recht gut voran kommen.
Das Wetter ist ok. (bewölkt, etwa 8 Grad , kein Regen)
Nach etwa 5km erreichen wir den ersten Fluß und wir haben Glück, dass der Wasserstand doch sehr niedrig ist.
Das überqueren des Flusses ist deshalb einfacher als erwartet.
Weiter geht es vorbei an Seen und kleinen Schneefeldern.


Als wir nach etwa 6 km die ersten Steine erreichen packen wir den Gaskocher aus weil es Zeit für eine größere Pause ist.
Bis jetzt läuft alles nach Plan und die Schmerzen halten sich auch in Grenzen.
Mal schauen, wie es weiter geht. …..
Jobsti, Jobsti, Jobsti (und Begleiter, Begleiter, Begleiter) – haltet durch!!!!
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