Wie ich mal den Inle See erkundet hab

20.000 Kyat haben wir für einen Ausflug mit dem Boot auf den Inle See bezahlt.
Dafür wurde uns eine extra lange Tour mit vielen Sehenswürdigkeiten und ein Abholservice beim Hotel versprochen.

Pünktlich um 8 Uhr steht dann auch ein Burmese vor der Tür und wartet auf uns.
Wir nehmen den Man erst gar nicht für voll, weil wir ja auf jemanden der uns mit einem Auto holt warten aber schnell stellt sich raus, das es unser Bootsmann ist, der mit uns jetzt zum Fluß laufen will.
Ich finde die Situation ziemlich lustig, Bonny nicht so.😁

Wir trotten also hinter dem wie ich finde ganz netten Mann hinterher bis wir nach etwa einer halben Stunde  (Bonny läuft sehr langsam) unser Boot erreichen.

Hier wird dann keine Zeit verloren, rauf auf den Kahn, Motor an und ab die Post.

image

Über den Fluß erreichen wir nach etwa 10 Minuten den Inle Lake und der Anblick der ich uns bietet ist nicht von schlechten Eltern.
Der riesige See ist von Bergen umgeben, morgentlicher Nebel steigt über dem Wasser auf und hier und da sind Boote zu sehen.
Einige sind wir wir motorisiert unterwegs aber viel spannender sind die, Discher, weil diese um die Hände für die Arbeit frei zu haben auf dem Boot stehen und das Ruder bewegen in dem sie es mit einem Bein umklammern.
Klingt komisch, sieht in etwa so aus:

image

image

image

image

image

Ab jetzt steht ein straffes Programm vor uns.
Nach dem wir den See überquert haben halten wir an einer Silberschmiede.
Hier wird uns kurz gezeigt und erklärt, wie Silber gewonnen wird und wie es dann weiter zu Schmuck verarbeitet wird.
Natürlich gibt es hier die Möglichkeit diesen Schmuck auch gleich zu kaufen…….um es kurz zu machen, wir kaufen nix!

image

image

Dann geht die Fahrt weiter, durch Kanäle imme weiter Richtung „Keine Ahnung“ so wirklich wissen wir nicht wie das Programm aussieht.
Auf jeden Fall schippern wir nicht mehr auf dem See sondern durch ewig lange Kanäle.
Anscheinend ist das Boot hier in der Region um den Inle Lake eines der Hauptverkehrsmittel.
Wir für unseren Teil lassen uns überraschen von dem was noch kommt und nutzen die Zeit das Leben am Ufer zu beobachten.

image

image

image

image

Nach einer recht langen Fahrt legen wir in einem Dorf an.
Unser Bootsmann fragt ob ums 1,5 Stunden hier im Ort reichen weil wir keine Ahnung haben War wir hier überhaupt sollen antworte ich mit „Ja.“
Natürlich frage ich auch was es hier zu sehen gibt.
Als Antwort bekomme ich, wenn wir nach rechts gehen kommen wir zum Markt und links über die Brücke geht es zum Tempel.

Wir entscheiden uns erst mal schnell den Tempel zu besichtigen.
Keine 2 Minuten später stehen wir in mitten von ich schätze mal 20 zum Teil schon stark verwitterten Stupas.
Da fällt mir ein, das ich als ich nach Geocaches in der Nähe geschaut hab auch einen Cache hier auf der anderen Seite des Sees gesehen habe und dieser in einer von vielen Stupas versteckt liegt.

Ich schau natürlich sofort auf mein Handy ob ich möglicherweise wirklich gerade in der Nähe dieser Dose bin und tatsächlich sind es nur 40 Meter bis zum Cache. (GC43BK2)

image

image

image

image

image

Jetzt weiß ich auch genau wo wir sind, nämlich in dem kleinen Dörfchen Indein.
Viel weiß ich natürlich nicht über diesen Ort aber was ich weiß ist, daß es hier einen „Wald“ von Stupas geben soll.
Nun gut, wo wir gerade sind ist es ehr ein „Wäldchen“ aber ich will ja mal nicht so sein, schön anzusehen ist es auf jeden Fall.
Weil Bonny etwas trödelt, mache ich mich alleine auf die Suche nach dem Cache und es dauert auch keine 5 Minuten bis mein Name auch hier im Logbuch steht.

Aber wo ist die Thailänderin?
Ich geh also mal schauen wo meine Begleitung steckt und finde sie umringt von Kindern,  die ihr alle irgendwelche Stoffe verkaufen möchten.
Ein wenig neidisch bin ich ja schon, anscheinend sehe ich so heruntergekommenen aus, das keines der Kids auf die Idee kommt mir etwas verkaufen zu wollen.
Zur Sicherheit halte ich aber doch etwas Abstand zu der kleinen Truppe, soll mein Boss doch selber mit denen fertig werden.😂

image

image

image

image

Irgendwann haben wir hier genug gesehen und gehen eine lange
überdachteTreppe nach oben.
Links und Rechte des Weges haben Händler ihre Souvenir Stände aufgebaut,  was ja nur bedeuten kann, das uns am Ende der Strecke etwas ganz besonderes erwartet.
Tut es dann auch……Weil wir plötzlich wirklich in einem Wald von Stupas stehen.
Langsam dämmert mir,  das es ein Fehler war zu sagen, das 1,5 Stunden reichen, weil wir schon über die Hälfte der Zeit vertrödelt haben und es hier unglaublich viel zu sehen gibt.

image

image

image

image

image

Aber jetzt kann man es auch nicht mehr ändern.
Nach einem kurzen Plausch mit einer Zigarre rauchenden alten Frau machen wir uns auf den Weg zurück zum Fluß.

image

image

image

image

Mit etwas Verspätung kommen wir wieder zum Fluß, wo wir von unserem Bootsmann schon sehnsüchtig erwartet werden.

image

Durch die Kanäle knattern wir weiter zum nächsten Ziel.
Einem kleine Betrieb in dem traditionelle Regenschirme hergestellt werden.
Wir schauen zu, wir das Papier für die Schirm gemacht werden und dann wir das alles zusammen gebastelt wird.
Nicht sehr spektakulär aber nett anzusehen.
Gleich neben an, ist ein Souvenir Shop wobei hier weniger die Souvenirs sondern die Frauen, die vor dem Laden sitzen und arbeiten außergewöhnlich sind.

image

image

image

image

image

Zum ersten Mal in meinem Leben sehe ich echte Long-Neck-Women „Langhals-Frauen“.
Das sind Frauen der Paduang, die aus Tradition  Messing-Spiralen um den Hals tragen.
Da durch wird der Hals gedehnt, die Schulter nach unten gepresst und der Kopf wirkt etwas kleiner als normal.
Die Mädchen bekommen die ersten Ringe/Spiralen schon mit 5-9 Jahren und später ist es dann eine Spirale mit insgesamt 25 “Ringen”, die den Hals lang dehnen. Das Ganze wiegt bis zu 2 Kilo und muss Tag und Nacht, bis zum Lebensende getragen werden.

Klar ist der Anblick faszinierend und auf jeden Fall mal was ganz anderes.
Allerdings würde ich nicht mit den Frauen tauschen wollen, weil es sicher nicht viel Spaß macht jeden Tag von Touristen angegafft zu werden.

Ich für meinen Teil frage höflich ob ich ein Bild machen darf, knipse es und bedanke mich und lass die Frauen in Ruhe weiter arbeiten.

image

Gerade als wir aufbrechen kommt eine Gruppe Chinesen und man kann besonders bei der jüngsten der Frauen merken, daß sich ihre Begeisterung in Grenzen hält.
Wärend die Gruppe wild am los knipsen ist nutze ich den Moment um aus der Ferne auch noch ein Foto zu machen, auf dem man denke ich ziemlich gut sieht, wie viel Spaß der „Job“ macht.

image

Gut fühle ich mich in diesem Moment auf jeden Fall nicht.

Als nächstes besuchen wir eine Zigarren „Fabrik“.
Hier kann man live dabei sein, wie die Zigarren gedreht werden und bekommt zusätzlich auch noch eine recht gute Erklärung.
Weil ich ja schon so gute Erfahrungen in Laos mit Zigarren gemacht habe komme ich einfach nicht drumherum mir hier ein Päckchen von den Stumpen zu kaufen.

image

image

image

Nächster Stop eine Weberei, genauer gesagt eine Seidenwebern, noch genauer gesagt eine Lotusseidenweberei.
Was ich bis vor ein paar Minuten  nicht wusste ist, daß die Lotusseide die teuerste Seide der Welt ist.
Begleitet vom ständigen Klappern der Webstühle wird uns also gezeigt wie der dünne Fäden aus den Stängeln der Lotuspflanze gewonnen wird, wo die Pflanzen angebaut werden und wie diese weiter verarbeitet werden.

Anschließend gibt es natürlich auch die Gelegenheit hier etwas zu kaufen.
Aber 120$ für ein einfaches Tuch in dem ein paar Fäden dieser Seide eingewebt sind ist mir doch etwas zu teuer.

image

image

image

Dann besuchen wir noch eine Schmiede und eine Tischlerei wo bei wir etwas über den Bootsbau lernen.

image

image

image

Weiter geht es zu den Schwimmenden Gärten.
Wobei man es wirklich wörtlich nehmen kann.
Weil das Gemüse hier wirklich auf dem Wasser schwimmt.
Kannte ich bis jetzt auch noch nicht.

image

Danach geht es wieder auf den See um von hier aus den Sonnenuntergang zu beobachten.

image

image

image

Wobei natürlich auch ein paar Letzt Fotos von den Fischern gemacht werden müssen.
Einige von ihnen haben das Potenzial der Besucher hier erkannt und machen gerade bei Sonnenuntergang ziemlich gut Kasse, in dem sie für Bilder posieren.
So rudert einer der Fischer direkt an unser Boot und posiert für uns vor dem genialen Hintergrund.
Natürlich macht er das alles nur für ein kleines Trinkgeld.
Aber gut, ein paar Kyat ist uns das ganze dann auch wert.

image

image

image

Bevor es wieder zurück in die Stadt geht.

In der Stadt haben wir dann noch einmal schwer zu schleppen.;)
Weil mein Boss ja so ein Sparfuchs ist hat sie für die nächsten 2 Nächte ein Zimmer für uns im etwas günstigeren „Joy Hotel“ gebucht.
Mal schauen was sie nächsten Tage so bringen….

Fazit :

Generell war ein großer Teil dieses Ausflugs darauf ausgelegt uns von einem Geschäft zum nächsten zu bringen aber trotzdem bleibt kein bitterer Nachgeschmack, weil man überall etwas interessantes zu sehen bekommen hat und nirgends versucht wurde uns etwas aufzuschwatzen.
Uns hat es auf jeden Fall gefallen.:)

Wie immer hier Bonnys Eindrücke des Tages.

29 มีนาคม 2559 ทริปนั่งเรือเที่ยวอิเลเลค ย้ายห้องพักไปที่ Joy hotel
เช้าวันนี้เรามีนัดกับอินเลพี่คนขับจะมารับเราที่โรงแรม เรารีบอาบน้ำเก็บข้าวของ(กระเป๋า) เพราะเราจะย้ายห้องพักใหม่ และรีบเอากระเป๋าไปฝากไว้ที่เคาเตอร์ อย่าลืมทานอาหารเช้า ต้องใช้สิทธิ์ให้ครบเพราะค่าห้องค่อนข้างแพง เราทานอาหารเช้าเสร็จแล้ว ถึงเวลาแล้วแต่ยังไม่เห็นมีใครมารับเลย พอเดินออกไปข้างนอกเห็นพี่คนขับเรือมายืนรอที่หน้าโรงแรม อ่าว!แล้วไมไม่มีเจ้าหน้าที่คนไหนบอกเราเลยว่าพี่เค้ามารอ พี่เค้าขับมอเตอร์ไซต์มาคนเดียว ในใจคิดว่าคงอัดกันไป แต่ที่ไหนได้พี่เค้าพาเดิน โดยจูงรถมอเตอร์ไซต์นำหน้าเราไป เราก็รู้สึกผิดหวังนิดหน่อยไหนบอกว่ามารับไง (จริงๆเค้าก็มารับนะ55) จริงๆขับรถไปส่งที่ละคนก็ได้ แต่ไม่เป็นไรเดินก็เดินถือว่าออกกำลังกายยามเช้า อีกอย่างตลอดทริปที่ผ่านมาก็มีแต่เดินอยู่แล้ว (แอบผิดหวังนิดหนึ่งกับการบริการในครั้งแรก) เราเดินไปที่ท่าเรือที่มีเรือรับจ้างจอดรอบริการนักท่องเที่ยวอยู่เต็ม พี่เค้าก็จัดที่จัดทางให้เรานั่ง จะเป็นเก้าอี้ไม้ที่ตอกติดกับเรือ มีเบาะนุ่มๆให้นั่ง(ไม่ใช่เบาะเป็นหมอนรองนั่ง) มีผ้าห่มสำรองให้เราเผื่อไว้คลุมเวลาน้ำกระเด็นใส่ เรานั่งแบบไม่สนใจอะไรทั้งนั้น ทำตัวเป็นนักท่องเที่ยวที่ดี นั่งเงียบ เค้าพาไปไหนก็ไป ไม่เรื่องมากปล่อยให้พี่เค้าทำงานของเค้าได้เต็มที่ คือขับเรืออย่างเดียว ตั้งแต่เริ่มออกเรือแรกๆจะผ่านแม่น้ำแคบๆแล้ววิ่งออกสู่แม่น้ำกว้างขึ้นเรื่อยๆ จนทะลุที่ทะเลน้ำจืดอันกว้างใหญ่ มองไปทางไหนก็เห็นแสงหมอกยามเช้ากับท้องฟ้าอันสดใส นกเป็ดน้ำลอยคอหาปลาอยู่เป็นกลุ่มๆ บ้างก็บินว่อนอย่างมีความสุข ออกไปเริ่มไกลหน่อยก็จะเริ่มเห็นชาวประมงที่ยืนอยู่บนเรือ เท้าเกี่ยวใบพายข้างหนึ่ง มือจับแห่รอจังหวะหว่านแห บ้างกำลังดึงแหขึ้นมาเพื่อดูผลงาน ระหว่างทางก็จะเห็นเรือรับจ้างพาชาวบ้านหรือนักท่องเที่ยวเข้าและออกภายในแม่น้ำ ระหว่างเส้นทางนี้มันคืออะไรที่แบบพูดไม่ออก ได้แต่นั่งทึ่งอยู่บนเรือ มองไปสุดลูกตาก็เป็นวิวภูเขา คือตอนนี้ลืมไปหมดแล้วว่ากำลังอยู่ในโหมดเซ็งอยู่ เหมือนเรากำลังนั่งดูหนัง3D อยู่ ที่ผู้สร้าง CG กราฟฟิก ได้สมบูรณ์แบบมากๆ เหมือนจริง100% ในใจตอนนี้มันว่างเปล่า กำลังลองลอยอยู่ในภวังค์ความฝัน ยิ่งมองยิ่งฟิน รู้สึกว่าไม่เสียแรงที่ข้ามร้อน ข้ามเขา มายังที่นี่ พ้นจากทะเลสาบแล้ว เรือเริ่มวิ่งเข้าสู่หมู่บ้าน ซึ่งคนที่นี่เก่ง คนที่นี้เป็นชาวอินคา เชื้อชาติมอญ สังเกตุได้จากสัญลักษณ์หงส์ที่ตั้งไว้กลางแม่น้ำก่อนเข้าสู่หมู่บ้าน ชาวบ้านสร้างอาชีพขึ้นมาเอง มีทั้งเครื่องเงินที่ทำและออกแบบมาเอง(เครื่องเงินสวยดีแต่ราคาแพงมาก แต่การดีไซต์งานยังไม่สู้เท่ากับของไทยเรา) บุหรี่พื้นบ้าน (บุหรี่ที่นี้มีหลายกลิ่นมาก ขนาดทั้งมีกลิ่นกล้วยด้วยนะ นอกนั้นก็กลิ่นสมุนไพรทั่วไป ผงบุหรี่ทำจากเศษไม้บางชนิดเอามาสับเล็กๆแล้วม้วนใส่ใบยาสูบ) การตีมีด การทำร่ม การทำกระดาษสา การทอผ้า(ผ้าทอที่นี่สวยมาก สินค้าแต่ละอย่างล่อใจมมากสำหรับคุณผู้หญิง แต่ราคาก็ไม่เบาเช่นกัน เหตุฉะนี้จึงทำให้บลสามารถคงเงินในบัญชีไว้ได้คงเดิม) การทำเรือเองด้วยมือ ฯลฯ คนในชุมชนรวมกลุ่มกันสร้างเป็นโรงงานเล็กๆตั้งอยู่ในบ้านในชุมชน ทุกอย่างเป็นงานแฮนเมดทั้งหมด มีหลายร้านหลายกลุ่ม แล้วแต่คนขับเรือจะพาไปไหน คล้ายกับว่าเค้ากำลังพาเราเข้าห้างเพื่อไปชอปปิ้งในหมู่บ้านประมาณนั้น เข้าไปแล้วเราไม่ซื้อก็เกรงใจอีก อันนี้อยู่ที่ความด้านและการประหยัดเงินของเราละกัน ทุกที่ที่เราเข้าไปเค้าจะต้อนรับเราอย่างดี ทั้งขนม กาแฟ ชา น้ำ กินฟรี และทุกที่ก็จะแสดงวิธีการทำและจะมีเจ้าหน้าที่ที่พูดอังกฤษได้คอยอธิบายขั้นตอนการทำให้เราได้เรียนรู้ด้วย เราเข้าไปเกือบทุกร้านจนเพลียเพราะของแต่ละอย่างค่อนข้างแพง และต้องปฏิเสธการซื้อขายทุกที่ แต่ที่ประทับใจที่สุดคือที่วัดพันเจดีย์ มีเจดีย์เก่าและใหม่ตั้งอยู่เรียงรายติดกันอยู่เยอะมาก และจะมีโอกาสเจอชาวเขาเดินผ่านแถวนี้ให้เราได้ชมและเก็บภาพกัน เราใช้เวลาเดินตรงนี้เป็นชั่วโมงแต่ก็ยังไม่พอไม่ครบทุกจุดแต่ก็ต้องรีบไปเพราะนัดคนเรือไว้แล้ว ระหว่างเส้นทางก็จะเจอชาวบ้านมาอาบน้ำเล่นน้ำและซักผ้าอยู่เป็นระยะๆ บ้างก็จะรวมกลุ่มกันมาทำพังกั้นน้ำ ซึ่งจะเห็นอยู่หลายจุด พังกั้นน้ำเป็นภูมิปัญญาของชาวบ้านที่สร้างด้วยไม้ไผ่ เรือท่องเที่ยววิ่งข้ามไปมาหลายรอบหลายลำ ซึ่งบางที่พังกั้นน้ำก็เริ่มพังลง คนขับเวลาจะผ่านพังกั้นน้ำช่วงแรกจะผ่อนเรือแต่พอใกล้ๆพังกั้นน้ำจะเร่งเรือเพื่อให้วิ่งเข้าช่องแคบๆของพังกั้นน้ำได้ ซึ่งเราที่นั่งอยู่ก็เสียวว่าจะชนพังกั้นน้ำของชาวบ้านพังหรือเปล่า แต่ก็ไม่เลยเพราะความชำนาญของคนขับ เรือวิ่งไปตามหมู่บ้านไปเรื่อยๆ หมู่บ้านใหญ่มาก มีซอยซอกแซกเต็มไปหมด บางที่น้ำลดเรือเข้าไม่ได้ พี่คนขับเรือก็พาอ้อมไปอีกเส้นทาง แล้ววนมาอีกทางเข้าอีกฝั่งหนึ่ง พอบ่ายนิดๆคนขับก็พาเราไปทานอาหารโดยก็เช่นเดิมแล้วแต่เค้าจะพาแวะที่ร้านไหน ร้านอาหารแถวนั้ก็แน่นอนราคาค่อนข้างแพง ทุกที่ที่เราไปก็จะมีคนมาคอยรับเรือทุกที่ เพราะเรือจะจอดเบียดกันอยู่ จะมาจอดเป็นระเบียบเรียบร้อยเหมือนกับรถบนท้องถนนไม่ได้ จึงต้องมีเจ้าหน้าที่คอยจัดระเบียบและรับเรือ คอยลากเรือเข้าท่ารับส่งนักท่องเที่ยวขึ้นและลง คนพวกนี้ต้องขึ้นและลงน้ำตลอดเวลา พอเย็นๆพี่เค้าก็พาไปดูสวนมะเขือเทศที่ชาวบ้านเค้าปลูกบนน้ำ ด้วยความที่เราเป็นคนอยากรู้อยากเห็นก็เลยขอพี่คนขับเรือเดินขึ้นบนพื้นสวนในน้ำ พี่เค้าก็ยินดีให้เราพิสูจน์ แถมยังให้เราเก็บมะเขือเทศทานสดๆได้ ซึ่งเราก็ยินดี ทานมะเขือเทศสดๆ อร่อยดีเหมือนผลไม้หวานๆชนิดหนึ่ง เมล็ดผักที่นี่เค้านำเข้ามาจากประเทศไทยทั้งหมด เพราะเค้าบอกว่าเมล็ดผักของไทยมีคุณภาพดีและต้นเล็ก บนพื้นสวนผักก็จะเป็นรากหญ้าที่ช่วยผยุงและอุ้มดินเอาไว้ทำให้เค้าสามารถปลูกผักบนผืนน้ำได้ ข้างๆสวนก็จะมีกระท่อมกลางน้ำเล็กๆที่เจ้าของมีไว้พักผ่อนยามออกมาดูแลและเก็บเกี่ยว เริ่มถึงเวลาพระอาทิตย์ตกพี่คนขับก็พาเราขับเรือออกไปใกล้ๆกับทางเข้าเมือง พี่เค้าจอดเรือให้เราถ่ายรูปชาวประมงที่มายืนโพสท่ารอนักท่องเที่ยว ซึ่งแน่นอนเราก็ต้องให้ทิปเค้าไปค่าโพสท่าแล้วแต่ความพึงพอใจ และพี่เค้าก็จอดเรือให้เราได้นั่งดูพระอาทิตย์ตก แต่บังเอิญวันนี้มีเมฆมากทำให้มองไม่เห็นพระอาทิตย์ แต่ก็ถือว่าสวยได้เห็นแสงแดงๆเล็กๆน้อยๆก็ยังดี เราเริ่มประทับใจในการบริการของพี่คนขับเรือมากขึ้นก็ในช่วงเย็นๆที่เค้าเข้าใจอารมณ์ของเราจอดให้เราได้เก็บภาพสวยๆ จากนั้นพี่เค้าก็มาส่งเราที่ท่าเรือเพื่อจบทริป สุดท้ายเราพอใจเค้าบอสเลยทิปให้พี่เค้าไป ตอนนี้เริ่มจะมืดแล้วเรารีบเดินกลับที่โรงแรมเพื่อไปเอากระเป๋าและเดินทางไปห้องพักที่ใหม่ที่ราคาถูกกว่ามาก เราเดินจากเหนือลงใต้(ท่าเรือไปโรงแรมเก่า) แล้วเดินจากใต้ขึ้นเหนือ(โรงแรมเก่าไปโรงแรมใหม่) เราต้องเดินผ่านตลาดสด เข้าไปที่พักดูเงียบมาก ห้องพักพอใช้ได้ ห้องน้ำรวม แต่ทำไมเงียบยังอาจจะเป็นช่วง Low season อยู่เลยไม่มีนักท่องเที่ยวเท่าไหร่ นอนเล่นกันอยู่บอสบอกที่นอนมีแต่มด แต่เราไม่รู้สึกอะไร เราเลยบอกว่างั้นเปลี่ยนที่นอนกัน เพราะเรามองไม่เห็นมดเลยสักตัว บวกกับผิวหนังเราด้านสำหรับมดอยู่แล้วเลยแลกที่นอนกัน คืนแรกไม่ขออาบน้ำนะ เพราะห้องน้ำดูเงียบจังเลยขอนอนแบบสกปรก (จริงๆไม่สกปรกเลย เพราะเรานั่งเรือทั้งวันแทบไม่ได้แตะฝุ่นเลยสักนิด แต่ได้รับเหงื่อนิดหน่อยจากอากาศร้อนตอนเที่ยง) บลนอนแบบไม่รู้สึกว่าโดนมดกัดสักนิด จนตอนเช้าตื่นขึ้นมาแล้วไปอาบน้ำกลับมานอนเล่นไหงโดนกัดซะงั้น คือสรุปมดมากจากไหนเต็มเตียงไปหมด จนเราต้องขอเปลี่ยนห้องใหม่ซึ่งเค้าก็ยินดีเปลี่ยนให้โดยง่ายๆ

image


4 Gedanken zu “Wie ich mal den Inle See erkundet hab

  1. Wie ich mal die fernöstlichen Lost Places bestaunt habe, zu denen uns Jobsti diesmal mitnimmt.

    DerPate.

    P.S.: Mmmh, Kontrastprogramm zu denen aus DDR-Zeit bzw. russischer Facon in BB/MVP in den letzten 4 Tagen hier in D 😉

    Like

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit Deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Twitter-Bild

Du kommentierst mit Deinem Twitter-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit Deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s