Wie ich mal mit 60 on the Road war

Ne gute Woche sind wir jetzt schon im Kakadu Nationalpark unterwegs und ja, es ist echt super hier.
Aber weil ich nun schon so viel über den Ausflug geschrieben hab, ich ein wenig faul bin und Bilder eh besser sind als viele Worte, fasse ich den Tag wieder einfach nur kurz zusammen und klatsche hier ein paar Bilder rein.
Ist dann auch einfacher für „Leser“ die kein Deutsch können und eh nur Bilder schauen.;)😂

Also, ganz kurz: Wieder haben wir bestes Wetter und wieder brauchen wir etwas Abkühlung.
Erstes Ziel ist deshalb auch der „Magug Plunge Pool“.
Pool klingt schon mal super, wir immer müssen wir erst ein paar Kilometer Dirt Road fahren und dann ein Stückchen wandern, bis wir den Pool erreichen.
Ein kleiner Wasserfall, kaltes klares Wasser und Felsen von denen man super in dieses hüpfen kann.:mrgreen:

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Nach noch mehr Dirt Road fahren kommen wir dann am Nachmittag zum „Gunlom Fall“ auf jeden Fall ein etwas höherer Wasserfall, ich behaupte jetzt einfach mal der höchste hier im Umkreis. 😉 Auf jeden Fall ist der Aufstieg recht anstrengend.

Oben gibt es dann mehrere kleine Becken und denen man es sich gemütlich machen und die Aussicht genißen kann.

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Übernachtet wird dieses mal hier am Fuß des Wasserfalls, wobei wir dieses mal sogar den Ranger treffen um unsere Camping – Gebühr zu begleichen.

Letzte nach im Kakadu….

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Am nächsten Morgen wecken uns wie immer Sonne und Kakadus.

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Heute soll es leider wieder zurück nach Darwin gehen, was bedeutet, daß ich ab morgen mal wieder planlos bin…..
….und was auch noch verdammt  uncool ist, is das Andy uns heute verlässt.
Unser Navigator hat nämlich von Darwin ziemlich die Nase voll (was ich gut verstehen kann) und möchte versuchen in Katherine nen Job zu finden.
Der Plan ist jetzt also Andy in Pine Creek raus zu werfen, von wo aus er dann weiter trampen will.

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Erstmal müssen wir aber mal wieder über ne unbefestigte holprige Wellblech – Straße zum Highway kommen.

Wir schaffen es auch fast, bis wir ein alt bekanntes Geräusch wahrnehmen……

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…..tolle Wolle!

Zum Glück haben wir ja“1. Übung im Rad wechseln und 2. Ein frisch geflicktes Notrad im Kofferraum. 😉

Der Nachteil ist jetzt allerdings,  daß wir mit unserem Notrad nur 60 Km/h fahren dürfen.
Gemütlich schleicht Dirty Harry also nach Pine Creek wo wir uns von unter Tränen* von Andy verabschieden.

Gute 200 km sind es jetzt noch bis Darwin und ich weiß nicht wo der Capitain die Geduld her nimmt aber er schafft es ernsthaft die ganze Strecke Maximal 60 zu fahren.
Ich würde das glaube ich keine 30 Minuten schaffen. 😉

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Spät ist es geworden aber wir komme tatsächlich in Darwin an.
Jetzt stehe ich also wieder vor meinem alten Problem.
Wie weiter reisen?!

Außerdem gibt es noch einen Cache hier in Darwin, der mich schlicht weg wahnsinnig macht.
Ein Multi mit einer Station und Final.

Schon für den Anfang hab ich hier vor dem Ausflug 2 Versuche gebraucht und jetzt scheitere ich am durch ein Zahlenschloss gesicherten Final.
Ich bekomme es einfach nicht hin, dieses verdammte Schloß tu öffnen.
2 Tage verbringe ich damit alle möglichen Kombinationen zu probieren.
Am 3. Tag dann, nach dem ich dem Owner eine Nachricht geschickt hab, bin ich sicher, daß ich die ganze Zeit die richtigen Zahlen hatte.
Mein Problem und der Grund meines Scheiterns ist dann doch recht leicht gelöst.
Die Zahlenschlösser in Australien sind einfach etwas anders und weil mein Vorgänger das Schloss falsch herum hingehängt hat und ich einfach nicht auf die Idee gekommen bin, einfach mal auf die andere Seite des Schlosses zu schauen hab ich Grundsätzlich um eine Nummer zu weit gedreht.
Viele Kleinigkeiten sind hier zusammen gekommen, so daß ich mich an diesem Cache echt festgebissen hab.
Zum Glück habe ich es ja dann doch noch geschafft mich im Logbuch zu verewigen. 🙂

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Und auch ein anderes Problem hab ich gelöst, wobei die Lösung alles andere als billig ist.
Für 185$ hab ich mir ein Busticket mit dem Greyhound von Darwin nach Alice Springs besorgt.

Morgen um 11.40 Uhr geht es los und ich bin wieder „Zurück auf der Straße“.

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*trocken Tränen aber trotzdem herzlich.
An dieser Stelle noch einmal vielen Dank und viele Grüße an den Capitain und den Navigator, ihr habt dem Blinden Passagier den Start in Australien gerettet. DANKE!


3 Gedanken zu “Wie ich mal mit 60 on the Road war

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