Wie ich mal die Route geändert habe (Tag 8 Annapurna Circuit)

Da ich mich gestern Abend gut satt gegessen habe (es gab zwar kein Schnitzel aber dafür immer hin einen echten Yak Burger), sollte ich heute eigentlich nur so vor Energie strotzen.

So verlassen wir gut gelaunt gegen 8.30 Uhr unsere Unterkunft.

Bevor wir Manang endgültig verlassen füllen wir noch unser Wasser auf und gehen zum Touristen Checkpoint um uns zu registrieren.

Hier finden wir auch gute Informationen für unseren weiteren Weg.

Wir haben nämlich entschieden von der klassischen Annapurna Runde abzuweichen und einen Abstecher zum Tillicho Lake zu machen.

 

Eigentlich wollten wir diesen See nicht besuchen aber weil unser indischer Kumpel auch zu diesem See möchte und er ständig davon erzählt hat, haben wir jetzt auch Blut geleckt.

Mal ehrlich, wenn man ein wenig nach diesem See googelt, und wenn man ja eh gerade in der Gegend ist, kommt man gar nicht drum herum ernsthaft darüber nachzudenken einen Kleinen Abstecher zu machen.

Der See liegt auf 4919 Meter Höhe und zählt so wohl mit zu den höchstgelegenen Seen der Welt.

Wir gehen davon aus, das uns der kleine Abstecher etwa 3 Tage kosten müsste und weil wir ja wirklich noch etwas Zeit haben, machen wir diesen “kleinen Ausflug“ jetzt einfach.

Gleich nach dem wir aus dem Dorf raus sind, sehen wir eine kleine Gruppe Wanderer, sie anscheinend das selbe Ziel hat, wie wir.

Weil wir 2 aber doch ganz schön bummeln, verlieren wir die Anderen ziemlich schnell aus den Augen.

Irgendwie läuft es heute eh nicht so gut, ich hab nicht wirklich Energie und auch mein Boss findet es gut, nicht zu schnell zu laufen.

Nach einer gefühlten Ewigkeit erreichen wir das nächste Dorf.

Ich hab ja insgeheim gehofft, das wir hier irgendwo ein Restaurant finden und ne etwas längere Mittagspause machen können.

Aber irgendwie wirkt der Ort wie ausgestorben. 

Wir laufen durch die Gassen immer den Wegweisern folgend aber von einem Restaurant ist weit und breit nix zu sehen.

Auch Menschen scheint es hier nicht zu geben….ich sehe jedenfalls keinen……es könnte natürlich auch sein, das sich alle in ihren Häusern verschanzt haben, weil Fremde im Dorf sind.

Wir haben fast das Ende des Örtchens erreicht, da kommt uns doch noch eine Einheimische entgegen.

Die nette Frau scheint gerade aus dem Garten zu kommen, auf jeden Fall hat sie  Gemüse dabei.

Als sie uns sieht, scheint sie auf uns zu warten und ich nutze die Zeit um heimlich ein Foto von vielleicht einzigen Menschen im Dorf zu machen.

Gerade als wir auf ihrer Höhe sind, bleibt sie stehen lächelt und schenkt uns einfach so ein paar Mohrrüben.

Ich bin ziemlich baff, dass die Leute hier so unglaublich freundlich sind haben wir ja schon einige male feststellen dürfen aber ohne Grund einfach so 2 wild fremden etwas von seinem Rassen schenken, das toppt doch schon einiges.
Wir bedanken uns und ziehen überglücklich weiter.

Am Ende des Dorfes legen wir dann eine kleine Pause ein.

Wir verputzen unsere Möhrchen (Mutti wäre stolz auf mich) und entscheiden dann etwas weiter zu wandern.

Weit sind wir bis jetzt nicht gekommen und bei den Kopfschmerzen und der fehlenden Energie, die ich habe werden wir wohl auch noch mehr sehr weit laufen.

Aber jetzt müssen wir noch ein Stück.

Das Wetter passt und die Wege sind gut.

Trotzdem ist es schwer weiter zu gehen.

Mein Kopf tut unheimlich weh und auch wenn ich weiter möchte, merke ich, dass es besser ist es nicht zu übertreiben.
Auch wenn wir uns für heute viel mehr vorgenommen haben, kehren wir nach ich schätze mal 8 km im Hotel Tilicho Peak in Shree Kharka ein.

Ich bin fix und alle und hab immer noch dolle Kopfschmerzen weshalb ich mal wieder Knoblauchsuppe bestelle, weil diese ja angeblich gut gegen Höhenkrankheit ist.

Irgend wann am späten Nachmittag erreicht auch unser Indischer Freund das Hotel und entscheidet sich auch zu bleiben.

Wir sind wir es aussieht die einzigen Gäste und machen es us noch ein wenig im Restaurant bequem, trinken Tee und quatschen ein wenig, bis es Zeit wird ins Bett zu gehen um neue Kraft zu tanken.
Wie immerhin haben wir 13.440 Schritte gemacht.

Hier noch schnell, wie sich diese für meinen Boss angefühlt haben:
วันที่ 13 กันยายน 2559 วันนี้เราตัดสินใจจะออกนอกเส้นทางแวะไปเยี่ยมชมทะเลสาบที่สูงที่สุด Tilicho Lake จากคำพูดของหนุ่มอินเดียจึงทำให้เราตัดสินใจไปแค่เริ่มเดินก็เหนื่อยหอบแล้วระยะทางไม่ได้ไกลนะแต่จากที่ไม่เคยไปบวกกับความสูงทำให้ไม่มีแรงคือหยุดพักบ่อยมากบอสเริ่มปวดหัวด้วยคิดในใจทางนี่โคตรเชี่ยจริงทำไมมันเหนื่อยเยี่ยงนี้ แต่ก็ต้องสู้ ไม่ยอมถอยแน่ เราสู้ไปจนถึง Khangsa บอสเลยบอกให้เราพักกันที่ Shree Kharka เพื่อถนอมร่างกายกลัวร่างกายจะรับกับความสูงไม่ได้เดี๋ยวเป็นไรขึ้นมาต้องตีตัวกลับแบบไม่ได้อะไรเราเลยต้องขอพักกันที่นี่คืนหนึ่งโรงแรมทั้งโรงแรมมีเราพักกันสองคนพอฟ้าเริ่มสลัวมืดมีเสียงเปิดประตูห้องเราดังโครกครากเราเปิดม่านไปดูเห็นตัวเว็บๆเลยเปิดประตูไปเห็นว่าเป็นหนุ่มอินเดียเจ้าเดิมไม่รู้เข้าใจไรผิดหรือเปล่า หรือตั้งใจ ที่จะมาเปิดประตูห้องเราแบบเสียมารยาทเยี่ยงนี้พอางคืนเราก็ได้นั่งทานอาหารเย็นและร่วมสนทนากันนิดหน่อยก่อนแยกย้ายไปพักผ่อน

สรุป เริ่มเดินจาก Manang 8.40น. ออกเดินทางไปยัง Tilicho Lake ปีนขึ้นเขาสูง 4000ม. ไปไม่ถึง ระยะทาง 8.4กม. พักที่หมู่บ้าน Shree Kharka เวลา 14.00น. โรงแรม Tilicho Peak room 202


2 Gedanken zu “Wie ich mal die Route geändert habe (Tag 8 Annapurna Circuit)

  1. Herrlich! Es geht weiter, wie toll. In Bhutan waren wir auch ziemlich hoch und ziemlich fertig in der dünnen Luft, als wir zum Tiger’s Nest gelaufen sind. Das waren nur 3000 m und wir waren tot, als wir oben waren. Ich kann sehr gut nachfühlen, wie kaputt du warst. Die Fotos sind mal wieder wunderbar.

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