Wie ich mal den Ruhetag gemacht hab (Tag 7 Annapurna Circuit)

Jetzt sind wir also in Manang, dem Ort in dem die meisten Wanderer einen Ruhetag einlegen um sich an die Höhe zu gewöhnen.

Schließlich sind wir hier schon auf 3540 Meter Höhe. Der Ort hat einiges zu bieten, es gibt Läden kleine Restaurants, Hotels und sogar ein Kino.

Außerdem haben wir ein tolles Badezimmer, mit Westlicher Toilette und fast warmen Wasser.😉

Weil wir nicht den ganzen Tag tatenlos hier rumsitzen möchten entscheiden wir auf einen der nahegelegenen Berge zu steigen.

Schließlich ist dass das ideale Training um sich noch ein wenig mehr an die Höhe zu gewöhnen.

Wir verlassen unser Hotel schlendern ein wenig durch die Straßen und sind noch nicht sicher welches der beste Weg ist, da treffen wir einen Inder.

Dem Inder sind wir schon ein paar mal über den Weg gelaufen schließlich ist es der einzige Wanderer auf dieser Strecke, der langsamer ist als wir.😂
Wir unterhalten uns kurz und entscheiden dann zusammen in einem kleinen Laden etwas zu essen.

Unser indischer Freund ist klar im Vorteil, weil er sich mit den Einheimischen unterhalten kann, weil Nepalesisch stark der Indischen Sprache ähnelt. (Ganz nebenbei, gibt es wie ich gehört habe, in Indien so starke Unterschiede in der Sprache, das ein Inder aus dem Norden kein Wort versteht, was ein Südinder erzählt. Ob das stimmt und in wie fern sich Indisch und Nepalesisch ähneln weiß ich nicht. Ist ja auch egal.😉)

Auf jeden Fall haben wir unserem neuen Freund zu verdanken,dass wir Fladenbrot und Tee zu sehr moderaten Preisen bekommen.
Der Inder (wir haben beide seinen Namen vergessen) erzählt uns, das er später auch noch mal einen kleinen Spaziergang machen möchte um sich weiter an die Höhe zu gewöhnen und so beschließen wir zusammen zu gehen.

Eigentlich wollten Bonny und ich auf der linken Seite des Dorfes zu einem See und dann weiter nach oben, wir entscheiden dann aber doch auf der anderen Seite rauf zu steigen und unseren Indischen Kumpel zu begleiten.

Auch wenn es doch recht frisch ist, passt das Wetter eigentlich ganz gut und wir steigen langsam immer weiter nach oben.

Auch wenn wir eigentlich nur ein wenig Wandern wollten, entscheiden wir immer weiter zu gehen, bis wir nach etwa 2,5 Stunden eine Höhle erreichen.

Leider können wir nicht hinein, weil diese anscheinend bewohnt ist und so wie es aussieht ist es nicht einfach nur eine Wohnhöle mit schöner Aussicht, sondern ein Tempel.

Hier oben steht eine Stupa und überall flattern Gebehtsfahnen.

Generell wird hier oben der tibetanische Buddhismus praktiziert, der sich doch sehr stark von dem, was in Thailand gemacht wird unterscheidet.

Spätestens nach der komischen Begegnung an de Gebets Rollen wissen wir das.😉

Bei den Tibetanischen Gebetsfahnen gibt es auch ein paar kleine Besonderheiten, die ich bei der Gelegenheit endlich mal aufschreiben möchte.

Gebetsfahnen werden hier überall auf Berggipfeln, an Bergpässen oder Stupas aufgehängt.

Zum Teil findet man aber auch an Wohnhäusern diese Fahnen.

Während bei uns in diesem wohl irgendwann die Frau des Hauses ihren Mann irgendwann mit den Worten “Kuck mal, wie zerlottert die Fahnen aussehen, die können wir langsam mal weg schmeißen!“ dazu bringen würde, diese irgendwann wieder abzunehmen, ist es hier erwünscht, das sich die Fähnchen langsam in ihre Bestandteile auflösen.

Hier werden die Fahnen nämlich von den Gläubigen bis zur vollständigen Verwitterung dem Wind ausgesetzt, damit nach die Gebete dem Himmel zugetragen werden.

Auch die Farben, die immer in der selben Reihenfolge zu sehen sind haben natürlich eine Bedeutung, Blau für die Leere (den Raum, den Himmel), Weiß für die Luft (die Wolken, den Wind), Rot für das Feuer, Grün für das Wasser und Gelb für das Erdelement.

Generell einfach eine Tolle Sache, wie ich finde.


Wären wir also ein paar Fotos machen, taucht plötzlich der Bewohner, dieser weit abgelegenen Höhle auf und bittet uns hinein.

Hier oben und ganz allein lebt ein alter Mönch (wir sind uns nicht sicher ob es ein Mann oder eine Frau ist, aber weil Mönch am besten passt, nenne ich ihn/sie hier jetzt einfach so.

Natürlich kommen wir der Einladung nach und ehe wir uns versehen, sind wir in einem kleinen dunklen Raum und werden einer nach dem anderen (ich sag mal )“gesegnet“.

Wo bei wir vor dem Mönch knien, während der Mönch ein Gebet spricht und irgendwie rumklappert.

Abschließend bekommen wir je eine Kette aus bunten Fäden umgebunden.

Dann gibt’s Tee.

Zum Glück kann unser Inder sich mit dem Mönch unterhalten, Bonny und ich allein, wären hier wohl doch ziemlich aufgeschmissen, so erfahren wir beim Tee noch,ein wenig über das Leben allein in der Höhle und die Familien Geschichte unseres Gastgebers.


Dann, wird es langsam Zeit wieder nach unten zu steigen, stolz wie Bolle (schließlich waren wir mit Sicherheit auf 4.000m Höhe und hatten eine spannende Begegnung) gehen wir wieder zurück ins Dorf.

Hier wie immer noch einmal alles aus Sicht meiner Begleiterin:

วันที่ 12 กันยายน 2559 เช้าวันนี้กะจะไม่ทำอะไร ขอพักผ่อน เนื่องจากเมื่อคืนนอนหลับไม่ค่อยสนิท อาจจะด้วยอากาศทำให้หายใจไม่ค่อยเต็มปอดเท่าไหร่ หมาวิ่งหอนอยู่ด้านนอก ทำให้ตื่น จากนั้นก็พยายามนอนต่อให้หลับ แต่ก็ไม่เป็นผล จนเกือบเช้าถึงได้นอนหลับ พอตื่นขึ้นมาก็หาอะไรทาน และรอแดดออกเพื่อให้ได้อาบน้ำร้อน แต่เช้านี้ฝนรินๆ แดดออกนิดหน่อย พอได้อาบน้ำอุ่นๆนิดหนึ่ง จากนั้นเราก็ออกไปฝึกเดินขึ้นเขาเพื่อปรับสภาพอากาศ และเช็คสภาพร่างกายของบลว่าจะเป็นอะไรไหม จะไปต่อหรือจะจบแค่ที่นี่ เพราะถ้าเกิดว่าร่างกายปรับสภาพให้เข้ากับอากาศไม่ได้ อาจจะทำให้ป่วยหนักจนอาจถึงเสียชีวิตได้ บลยังไม่อยากให้ใครมาลำบากกับบลจึงต้องรักษาตัวเองให้ดีดี ห้ามเป็นอะไรเด็ดขาด สัญญากับตัวเอง

เราเผอิญเดินไปเจอหนุ่มอินเดีย ผู้ที่เดินขาช้าสุดเท่ากับเรา เราเจอและทักทายกันตลอดเวลา วันนี้เราเจอที่ร้านชา เลยแวะเข้าไปพูดคุยและทานชากัน สักพักใหญ่เราก็เลยได้ร่วมทริปเดียวกัน โดยจะปีนขึ้นเขาเพื่อไปชมวัด เราสองคนไม่รู้อะไร ตามๆเค้าไป เดินสามก้าวหยุดพัก เป็นแบบนี้ตลอดทางขึ้น ถ่ายรูปบ้างกับวิวสวยๆด้านหน้า เราปีนไปจนถึงวัดใช้เวลานานเป็นชั่วโมง เพราะทางชันมาก ความสูงที่เราขึ้นนับจากหมู่บ้านน่าจะ 1000เมตร ได้ เมื่อเข้าบริเวณวัดก็เจอพระหรือชี เราสรุปไม่ได้ เพราะท่านนุ่งชุดเหมือนพระดาไลลามะ แต่หน้าตาท่าทางบลว่าเป็นชี ท่านต้อนรับเราด้วยการผูกสายศิลป์ให้ที่คอพร้อมกับสวดอธิฐานให้ จากนั้นท่านก็บริการชาให้เรา เรานั่งพูดคุยกันนิดหน่อย เนื่องจากท่านพูดอังกฤษไม่ค่อยได้ พอได้เป็นคำสองคำ แต่เนื่องด้วยหนุ่มอินเดียสนทนาได้บ้างเราจึงพอคุยกันได้สักพัก จากนั้นเราขอตัวออกมาเพราะอากาศเริ่มเย็นมากแล้ว ลมพัดแรง เรารีบเดินลงและพักทานขนมกัน ใช้เวลาเดินลงหมู่บ้านทั้งหมดหนึ่งชั่วโมงเต็ม 

วันนี้ถือเป็นวันที่ดีที่ได้พอพระชีและได้เห็นความเป็นอยู่ในวัดที่แท้จริง บวกกับการเดินขึ้นเขาวันนี้ถือว่าดี ร่างกายปรับสภาพได้ดี ไม่มีอาการใดๆ ทำให้เราตัดสินใจจะเดินทางไปต่อในวันรุ่งขึ้น



Ein Gedanke zu “Wie ich mal den Ruhetag gemacht hab (Tag 7 Annapurna Circuit)

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit Deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Twitter-Bild

Du kommentierst mit Deinem Twitter-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit Deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s