Wie ich mal das blaue Feuer und die harten Männer vom Ijen besucht habe

Der Bus kommt und ich verstehe nicht ganz warum aber Bonny will unbedingt vorne sitzen.
Ich finde es viel zu eng sich hier zu zweit hin zu quetschen aber gegen das Argument, das man von hier viel bessere Fotos machen kann, komme ich nicht an.

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1,5 Stunden später sind wir wieder bei der Reiseargentur und uns wird erklärt, wie der restliche Tag verlaufen soll.

Wie immer höre ich nur mit halben Ohr hin. Schließlich weiß ich ja das Wichtigste: Wir werden heute wieder viel Zeit im Bus verbringen und wir müssen morgen wieder sehr früh aufstehen.

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Bonny ist schon raus gegangen und so stehe ich plötzlich ohne das ich es wollte vor einer Entscheidung.
Die Tour endet morgen nämlich in Banyuwangai, dem Ort von dem man am einfachsten mit der Fähre nach Bali übersetzen kann.
Der TP hier bietet uns an, hier ein Ticket für die Weiterfahrt zu bekommen.
Inklusive Fähre soll das ganze 100.000Rp kosten.
Das Problem ist, daß ich nicht mal weiß wo wir nach dieser Tour hin möchten.
Ich frage ob wir das nicht später entscheiden können aber der Argentur Kerl meint, das er es jetzt wissen muss, weil er die Plätze im Bus reservieren möchte.
Ich spreche mich ganz kurz mit Bonny ab und auch wenn mein Boss nicht ganz einverstanden ist, reserviere ich 2 Plätze im Bus nach Lovina.
Ein Städtchen im Norden des Insel, von dem ich hoffe, das es nicht ganz so überlaufen ist.

Dann geht es auch schon wieder in den Bus.
Dieses mal sichern wir uns wieder die hintere Reihe.
Schließlich steht uns eine 8 stündige Busfahrt bevor.
Ziel ist das kleine Dorf Cemoro Lawang, welches wir dann auch gegen 18 Uhr erreichen.

Die Unterkunft ist auch hier wieder recht einfach aber ok.
Lange bleiben wir hier sowieso nicht, weil mein Boss unbedingt das blaue Feuer von Ijen sehen möchte, müssen wir schon um 1 Uhr unsere Unterkunft verlassen.

Was ist jetzt also so besonders am “ Blue Fire“ vom Ijen?
Ich meine um blaues Feuer zu sehen kann man ja auch einfach den Gasherd an drehen und muß nicht extra um 1 Uhr nachts aus dem Bett kriechen.

Mal ganz kurz zur Erklärung, das der Ijen ein Vulkan ist, ist für Java nun ja nichts ungewöhnliches.
Besonders ist hier zum einen der giftige Kratersee, der auch gerne als „größtes Säurefass der Welt“ bezeichnet wird und eben die blaue Flamme, die hier  lodert und die es in der Form nur noch ein weiteres mal auf unserem Planeten gibt.
Im Krater selbst wird Schwefel abgebaut, die überhitzen Schwefeldampfe entzünden sich wenn sie an die Erdoberfläche treten und das Resultat ist dann eben die berühmte blaue Flamme.
Die Flamme kann man nur bei Dunkelheit sehen und genau deshalb stehe ich jetzt zusammen mit Bonny und ein paar anderen mitten in der Nacht hier draußen vorm Hotel und warte auf den Bus.

Ne gute Stunde dauert die Fahrt, bis zum Parkplatz von dem der Aufstieg starten soll.
Ein Guide begrüßt uns freundlich und stimmt uns schon mal auf den knapp 2 stündigen Marsch ein.

Auch wenn der Weg recht gut ist, macht uns die Steigung ganz schön zu schaffen.
Wir sind nicht die einzigen, die hier mitten in der Nacht auf dem weg zum Krater sind.
Zum einen sieht man immer mal wieder kleine Grüppchen anderer Touristen und was eigentlich viel spannender ist, auch einheimische Männer, die mit Handwägen hier auf den Berg ziehen.
Geschäftstüchtig sind die Männer auf jeden Fall, weil sie einem gerne mal anbieten einen den Berg rauf zu schieben oder einem kleine gelbe selbst gemachte Souvenirs, die sie in der Tasche haben anzubieten.

Diese Männer sind gerade auf dem Weg zur Arbeit.
Und ich denke, das ich nicht übertreibe
Wenn ich hier behaupte, das der Job dem die Männer hier nachgehen einer der härtesten und gefährlichsten Berufe der Welt ist.
Die Männer gehen hier auf den Vulkan um Schwefel abzubauen.
Mit diesem Beruf haben es die Männer auf jeden Fall schon geschafft als ein Teil des Dokumentarfilms „Workingman’s Death“ zu werden.
Und wir sind gerade auf dem Weg uns ihren Arbeitsplatz mal etwas genauer anzusehen.

Auf halben Weg halten wir an einer kleinen Hütte.
Hier gibt es auch die Möglichkeit sich einen Kaffee zu kaufen, was mir natürlich ganz recht kommt.
Außerdem treffen wir hier auch auf einen Typen, der Gasmasken verleiht.
Wir bekommen mit, wie das deutsche Paar welches auch in unserer Truppe ist darüber nachdenkt 2 Masken zu nehmen und weil ich glaube, das es eine gute Idee ist ein wenig Geld zu sparen, frage ich ob wir uns die Masken nicht einfach teilen können.
Gute Idee, so spart jeder von uns die Hälfte.:)

Allerdings findet der Verkäufer die Idee nicht so pralle, er meint auch, daß es nicht möglich ist, die Masken zu teilen, weil der Weg für den man diese braucht viel zu weit ist.
Das Pärchen entscheidet sich also doch selbst die 2×50.000Rp zu berappen.
Wir sind immernoch unschlüssig und entscheiden erst einmal nur eine Maske zu nehmen.

Dann geht es auch schon weiter im Schein unserer Stirnlampen den Berg hinauf.
Oben angekommen kann man zwar immernoch nicht viel sehen aber der markante Schwefel Geruch ist ein eindeutiges Zeichen, das es nicht mehr weit sein kann.

Nach ein paar Minuten wandern auf dem Krater Rand geht es auch endlich nach unten.
Hier stoppt unser Guide, erklärt uns, daß wir ab jetzt nur noch mit Gasmaske weiter gehen sollten und zeigt uns in der Ferne in den Dampfschwaden ein leichtes blaues Leuchten.
Es ist ganz schön weit bis zum Feuer und der Weg in den Krater ist alles andere als einfach.
Weil wir ja nur eine Gasmaske haben meint Bonny, daß sie hier oben wartet und ich als erstes gehen soll.
Unser Guide bekommt das natürlich mit und erklärt, wenn wir es für uns behalten, besorgt er uns eine 2. Maske für 25.000Rp.
In null Komma nix steht darauf hin dann auch wirklich ein Mann mit Gasmasken neben uns und wir können wenige Minuten später zusammen in den Krater klettern.
Neben den paar Touristen die sich hier herumtreiben begegnen wir auch wieder ständig den Arbeiten, die Körbe voll Schwefel hier den Berg rauf schleppen.

Dann nach etwa 15 Minuten Abstieg sind wir da.
Es sieht hier unten ein wenig aus wie in einem  Science Fiction Filme, weißer Dampf in der Dunkelheit, dazwischen sieht man immer mal wieder die Silhouette von Menschen, und zentral flackert ein großes blaues Licht.

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Der Wind steht günstig und so bläst und der giftige Dampf nicht mitten ins Gesicht.
Ab jetzt haben wir die Möglichkeit hier alles auf eigene Faust zu erkunden.
Neben der großen Flamme gibt es noch ein paar Rohre, durch die die Gase geleitet werden.
Auch hier ist überall das Feuer vom Ijen zu sehen.
Ich gehe näher ran um ein paar Bilder zu machen als plötzlich der Wind dreht und ich mitten in der Gaswolke stehe.
Ich kann meine Augen kaum aufhalten, weil diese sofort anfangen zu brennen und zu tränen.
Außerdem ist es trotz Gasmaske fast unmöglich Luft zu holen.
Ich hab jetzt nur einen Gedanken,  ich muss raus aus der grauen Suppe.
Ich geh in die Hocke und taste mich langsam wieder zurück.
Es dauert gefühlt eine halbe Ewigkeit, bis ich endlich wieder besser atmen kann.

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Aus etwas sicherer Entfernung beobachte ich wie einer der Arbeiter ohne Schutz in dem Nebel steht und mit einer Eisenstange riesige Brocken des gerade erkalteten Schwefels herraus bricht.

Keine Ahnung, wie die das machen.
Dann treffe ich irgendwann wieder auf unseren Guide und er führt mich zusammen mit meinem Boss dichter an die große blaue Flamme heran.
Wirklich ein beeindruckendes Schauspiel.
Die nächste Halbe Stunde, die wir noch hier unten sind verbringen wir damit zu versuchen ein paar halbwegs gute Fotos zu machen und nicht ganz so oft in die Giftwolke zu geraten.

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Dann führt uns unser Guide noch ans Ufer der „Säurefass“ von dem man wegen der Dunkelheit kaum etwas erkennt, bevor wir wieder nach oben klettern.

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Jetzt gehen wir oben am Krater Rand entlang zu einem Punkt von dem aus man zum einen nen tollen Blick zum See hat und zum anderen super den Sonnenaufgang beobachten kann.

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Bevor es dann wieder zurück zu den Arbeitern geht.
Hier erfahren wir dann etwas mehr über den harten Job, den die Männer hier Tag ein, Tag aus verrichten.

Zuerst werden im Krater selbst riesige Blöcke Schwefel abgebrochen, diese werden dann in Körbe gepackt, welche dann bis hier hoch an den Krater Rand getragen werden.
Im Schnitt wiegen die Körbe zwischen 60 und 120 Kilo.
Wenn man bedenkt, daß diese Last von einem Mann hier durch die giftigen Dämpfen über einen auch so nicht leicht zu gehenden Pfad nach oben geschleppt werden, wo sie dann in Karren verladen und die 3 Kilometer ins Tal gefahren werden, kann ich nur sagen: „Respekt!“
Wenn man es genau nimmt ist Schwefel übrigens auch ein Abfallprodukt aus z.B. der Ölindustrie aber weil die Arbeiter hier am Ijen noch ein wenig billiger sind setzen diese hier für das gelbe Zeug bis zu 3 mal Täglich ihre Gesundheit aufs Spiel.
700Rp (5 Cent) bekommt ein Arbeiter pro Kilo Schwefel.
4 Stunden dauert es bis ein Mann seine Ladung vom Krater bis zur Abgabestelle gebracht hat.
Wenn er es also schafft in 12 Stunden 3 mal je 100 Kilo zu befördern hat er für diesen Knochenjob also gerade mal 15 Euro verdient um seine Familie zu versorgen.
Echt hart und viele der anderen Reisenden haben unendlich Mitleid mit den Männern.
Ich mache mir so meine Gedanken dazu und warscheinlich liegt es daran, daß ich mittlerweile schon so viele Menschen, die ähnlich wenig haben gesehen hab aber Mitleid hab ich nicht.
Ich habe großen Respekt vor dem was die Männer hier täglich leisten.
Aber weil sie nicht unglücklich wirken und weil ich weiß, daß sie in ihren Dörfern wegen ihres Berufes großen Respekt genißen und sie immer noch um ein vielfaches mehr verdienen als z.B. die Kaffee-Pflücker.
Finde ich das Mitleid einfach unangebracht ist.
Unglücklich wirken die Männer nicht, wenn sie singend ihre Läßt den Berg runter tragen.
Ich für meinen Teil bin einfach nur schwer beeindruckt und ziehe meinen Hut.
Ich könntest nicht.

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Hier wie immer alles in Thai.

เช้าของวันเดินทางต่อไปคาวาอีเจี้ยน
เรานั่งรอรถอยู่ที่โรงแรมที่โปรโม่ รถก็ไม่มารับสักที จนเวลาล่วงเลยไปเกินตามที่นัดหมาย เกือบสิบโมงรถก็มารับ เราได้แต่ลุ้นว่าเราจะได้นั่งที่เดิมไหม รถจะไปรับใครก่อน สรุปสุดท้ายรถมารับเราท้ายสุดจนเราได้นั่งหน้ากับคนขับ เพราะที่นั่งด้านหลังมีคนนั่งแล้ว บอสก็ทำท่าไม่พอใจอยากนั่งที่เดิม เพราะว่าเราต้องเดินทางไกลทั้งวัน แต่บลก็ได้แต่ปลอบเพราะเดี๋ยวรถก็ต้องจอดที่บริษัทเพื่ออธิบายโปรแกรมทัวร์และจ่ายนั่นโน้นนี่อีก แล้วก็ต้องเปลี่ยนรถคันใหม่อีก คราวนี้เราต้องเร็วกว่าคนอื่นเพื่อให้ได้ที่นั่งด้านหลัง ตามคาดคะรถจอดที่บริษัทเราต้องย้ายกระเป๋าออกมาจากรถ แล้วเราก็ต้องฟังไกด์อธิบายรายละเอียดทั้งหมด และเราต้องจ่ายค่าบัตรเข้าชมอีเจี้ยน 200,000รูเปีย ต่อสองคน จากนั้นไกด์จะถามเลยว่าหลังจบทริปรถจะไปส่งที่ท่าเรือ จากท่าเรือเราจะไปไหนกันต่อ เราบอกไม่รู้ยังไม่มีแผนและเราจะตัดสินใจอีกที แต่ไกด์เค้าก็จะแสดงแผนที่และบอกจุดสำคัญๆว่าจุดไหนที่น่าไปบ้างพร้อมกับบังคับให้เราจองตั๋วรถกับบริษัทเลย โดยอ้างว่าถ้าเราไปซื้อเองนะจะได้ราคาที่แพงกว่ามากๆๆ แต่บลก็ไม่เชื่อหรอก แต่บลรู้ว่าบอสไม่อยากเรื่องมากบลเลยให้บอสตัดสินใจ แน่นอนบอสจองรถกับบริษัท ค่ารถ ค่าเรือ 100,000ต่อคน ไม่ว่าจะไปที่ไหนจะได้ราคาเดียวกันหมด แน่นอนทุกคนในรถจองกับบริษัทกันหมด ตัดปัญหาความยุ่งยาก แต่สำหรับบลไม่ค่อยเชื่อร้อยเปอร์เซ็นต์นะ รอดูว่าจะเป็นยังไง แต่ตอนนี้เราถือว่าโชคดีเราดำเนินการต่างๆเสร็จก่อนเพื่อน บอสรีบให้บลขึ้นรถไปจองที่นั่งก่อน ส่วนบอสเอากระเป๋าขึ้นรถ บอสนี่อาการหนักมาก คิดอีกทีก็สงสารคนอื่นที่เค้าร่างใหญ่ๆต้องนั่งอัดกัน แต่เราได้นั่งสบายตลอดกันแค่สองคน แต่คนอื่นๆเค้าก็น่ารักทุกคนนะ ไม่มีใครมีปัญหาเลย ส่วนมากแต่ละคนจะอยากนั่งที่จุดเดิมมากกว่า เมื่อขึ้นรถทุกคนต่างเงียบ และหลับตานอนกันหมด เพราะเราแทบไม่ได้นอนกันเลย เราถือโอกาสระหว่างเดินทางบนรถนี่เป็นเวลานอนพักผ่อน ระยะทางจากเมืองโปรโบลิงโก ไปอีเจี้ยน ประมาณ 150กม. รถของเราจะมุ่งขึ้นเขา อากาศเริ่มเย็น เมื่อใกล้ถึงคนขับจอดให้เราพักชมวิวที่ร้านกาแฟ แต่เผอิญร้านกาแฟปิด เราเลยได้แค่ยืดเส้นยืดสาย เข้าห้องน้ำและนั่งชมวิวสวยๆ สักพักรถก็เคลื่อนตัวออกไป เราใช้เวลาเดินทาง 5.30ชม. ก็ถึงโรงแรมเวลา 5โมงเย็น เราพักกันที่โรงแรมคาติมอ โรงแรมดูดีนะ ใหญ่ วิวสวย ตั้งอยู่ในหมู่บ้านเล็กๆ การมาที่นี่ไม่ใช่เรื่องง่าย น่าจะต้องเช่ารถมาหรือมากับทัวร์เท่านั้น เมื่อมาถึงทางโรงแรมก็จัดแจงแจกกุญแจห้องให้เรา ห้องพักธรรมดามาก แต่ด้านนอกดูดี อาจจะเป็นห้องราคาถูกที่สุดมั้ง ไม่มีอะไรอำนวยความสะดวกเลย แค่ที่นอนและที่อาบน้ำ เราจัดแจงเตรียมเสื้อผ้าสำหรับวันรุ่งขึ้น รีบอาบน้ำพักผ่อน เพราะเช้าตีหนึ่งเราต้องออกเดินทางไปขึ้นเขาคาวาอีเจี้ยน บลเตรียมพรอบกันหนาวเต็ม เพราะเค้าบอกว่าหนาวมาก พอเอาจริงๆเราก็นอนกันดึกอยู่ดี ส่วนคนอื่นๆไม่รู้ได้นอนกันหรือเปล่า ได้ยินแต่เสียงคุยนั่งเล่นกัน

วันที่ 18 มิถุนายน 2559 ปีนเขาคาวาอีเจี้ยน ไปดูไฟกำมะถัน
เราตื่นกันตั้งแต่เที่ยงคืนล้างหน้าแปลงฟัน(ไม่อาบน้ำเพราะห้องน้ำไม่น่าเข้าเท่าไหร่) และเก็บกระเป๋าใส่รถเลยเพราะเราจะไม่กลับมาที่นี่แล้ว และคืนกุญแจห้อง ส่วนคนขับรถของเราเค้าจะรับอาหารเช้าจากทางโรงแรมให้เรา เราพากันเดินไปที่รถจัดแจงหาที่นั่งตามเดิม และรถก็บึงออกเมื่อเพื่อนร่วมทริปครบ บางคนเค้าไม่ดูบลูเฟรมเค้าก็ไม่จำเป็นต้องตื่นเร็ว ทริปนี้ขาดสามพ่อแม่ลูกเค้าไม่ดูบลูเฟรม รถเลยโล่งขึ้นมาก เรานั่งรถไปที่จุดตั้งแคมป์ใช้เวลาประมาณ 20นาทีได้ เมื่อรถจอดคนขับก็แจกอาหารเช้าคนละกล่อง ในนั้นมีใข่ต้มหนึ่งฟอง และขนมปังแผ่นแห้งๆ 2แผ่น ระหว่างนั้นไกด์นำขึ้นเขาก็มา เค้าชื่ออะไรบลจำไม่ได้ เค้าเข้ามาพร้อมกับแนะนำตัว และแจกผ้าปิดจมูกให้กับเรา(เป็นผ้าปิดจมูกธรรมดาทั่วไป) เมื่อเราพร้อมทุกคนก็เริ่มเดินทางขึ้นเขา และต้องหยุดกันที่ด่าน และไกด์ก็น่าจะเคลียร์กับเจ้าหน้าที่ เสร็จจากตรงนี้เราก็เดินขึ้นไปตามทางที่ราบเรียบและง่ายๆ แต่เมื่อยิ่งเดินไปไกลเท่าไหร่ทางยิ่งเดินสูงขึ้นเท่านั้น ยอมรับว่าบลหอบและเหื่อยมาก เดินอยู่หลังสุดเค้า จนคนอื่นๆเดินแซงหน้าไปหมด ระหว่างทางจะมีทั้งนักท่องเที่ยวและชาวบ้านที่มาทำงานแบกกำมะถัน เดินขึ้นไปพร้อมๆกัน บ้างก็เข็นรถเข็นและหยุดพักเหนื่อยพร้อมกับถามนักท่องเที่ยวว่าสนใจแท็กซี่ไหม เมื่อเราได้ยินก็งงแท็กซี่ยังไง น่าจะนั่งรถเข็นที่เค้าลากขึ้นเขาไปเอากำมะถันนั่นแหละ ระหว่างทางที่เดินขึ้นตลอด ไม่มีทางราบ บลเหนื่อยจนไม่อยากจะเดินตามไกด์แล้ว ขอเดินปลีกวิเวกอยู่คนเดียวดีกว่า จนอื่นเค้านำหน้าไปไกลมาก จนไกด์บางทีก็ต้องหยุดเพื่อรอบลคนเดียว เสื้อผ้าที่ใส่มาสามสี่ชั้นก็ต้องถอดออกหมด เพราะร้อนมาก เราเดินหนึ่งชั่วโมงได้ก็ถึงจุดพัก เป็นที่พักของคนงานขุดแบกกำมะถัน เรานั่งพักตรงนี้พร้อมปาดเหงื่อสักพัก ส่วนไกด์ก็พาเพื่อนมาเสนอขายมาร์คปิดหน้าพิเศษ เค้าให้เช่าที่ราคา 50000รูเปีย ต่ออัน บลเห็นว่าแพงเลยไม่เอา ส่วนบอสมีไอเดียจะแชร์กันกับเพื่อร่วมทริป แต่ไกด์ก็บอกทำไม่ได้หรอก จากนั้นบลให้บอสเช่าคนเดียว และบลบอกจะไม่ลงไปขอยืนดูอยู่ด้านบนก็ได้ เมื่อเราเริ่มเดินต่ออีกประมาณ 40 นาที ก็ถึงจุดด้านบนสุด คราวนี้ไกด์คงสงสารและคนขายคงอยากปล่อยให้เช่าเลยเดินมากระซิบที่หูเบาๆบอกเนี่ยให้ราคาพิเศษ 25000รูเปีย หรือประมาณ 130บาท เพราะเห็นว่าเค้าเป็นเพื่อนกับไกด์และไกด์ก็ขอมา แต่เอาจริงๆบลไม่เชื่อหรอก คือเค้าก็คงอยากปล่อยให้เช่าอะนะ นักท่องเที่ยวต้องปล่อยให้แพงๆเพราะเค้ามองว่าเราตังเยอะ แต่เค้าลดให้ราคาที่บลรับได้บลเลยเอา พอเดินลงไปยังบลูเฟรม บลทดลองไม่ใส่หน้ากากก็ได้นะ เพราะระหว่างทางและตลอดทริปเราได้กลิ่นกำมะถันตลอดจนทำให้เราชินจมูกเลยไม่รู้สึกอะไร แต่เมื่อเราลงไปถึงบลูเฟรมแล้วเนี่ย หากจะเดินเข้าไปชิดติดกับบลูเฟรมเลยอันนี้จำเป็นต้องใส่หน้ากากที่เช่ามาเพราะทั้งกลิ่นและควันจะลอยเข้ามาหาเราตลอดเวลา ถือว่าป้องกันควันซะส่วนใหญ่ บลกับบอสลงไปถึงด้านล่างหลังเพื่อนในกลุ่มและก็แยกตัวออกมาเดินสำรวจเองโดยไม่สนใจไกด์เลย พอเราถ่ายจัดหนึ่งเสร็จเรากลับไปเจอกลุ่มไกด์ทัวร์เรายืนอธิบายอยู่ เมื่อเค้าเห็นเราเค้าเลยบอกให้คนอื่นๆรอตรงนั้นแล้วเค้าก็พาเราสองคนขึ้นไปใกล้ๆบลูเฟรม โดยที่เค้าก็คอยดูแลและระวังให้เราตลอด ช่วงนั้นควันมาเยอะมากจนมองอะไรไม่เห็น ไกด์ก็จับเราและพาเราออกมาจากควันได้ปลอดภัย ถือว่าเค้าทำหน้าที่ได้ดีมากๆ จากนั้นเรากลับมาที่กลุ่มและไกด์ก็พาเราไปดูจุดอื่นๆต่อ พร้อมกับพาไปที่ทะเลสาบ เราใช้เวลาที่ด้านล่างนี้เป็นชั่วโมง เจอคนขุดกำมะถัน เจอคนเดินมาขายกำมะถัน เจอไฟบลูเฟรม และควันพวยพุ่งตลอดเวลา เมื่อใกล้หกโมงเราต้องรีบขึ้นไปด้านบนเพื่อเดินไปยังจุดชมวิวพระอาทิตย์ขึ้น คนอื่นเดินหน้าไปอย่างมุ่งมั่นต่อจุดหมายปลายทาง แต่บลเห็นว่ามันไกลมากเลยทำตัวสโลวช้าๆเดินเรื่อยๆถ่ายรูปบ้าง จนเดินไปถึงจุดชมวิว และได้เห็นความอลังการของวิวแสนสวยยามเช้า มันสวยจริงๆ ทั้งแสง สี และภูเขา เป็นอารมณ์ที่แตกต่างจากที่อื่นๆมากๆ เรานั่งพักและทานข้าวเช้าจากอาหารกล่องจากทางโรงแรมกันที่จุดนี้ เราใช้เวลากันตรงนี้เป็นชั่วโมง และไกด์ก็พาเดินลงกลับไปยังรถ ระหว่างทางที่เดินลงเราจะเริ่มได้เห็นทิวทัศน์ของภูเขาที่เราเดินขึ้นมาเมื่อคืน มันสวยมากจริงๆ แสงเช้าและภูเขาเขียวๆ ระหว่างที่เดินกลับก็มีคนเดินขึ้นลงตลอด แต่จุดที่พีคสุดคือ เห็นชาวจีนครอบครัวหนึ่ง พ่อ แม่ และลูกสาวน่าจะ  10ขวบได้ หนูน้อยนั่งขี้อยู่ข้างทางโดยไม่มีอะไรบังเลย พ่อแม่ก็ยืนลุ้นลูกขี้อยู่ข้างๆโดยไม่เอาอะไรบังให้ลูกเลย เราเดินผ่านก็เห็นหมด เห็นขี้ด้วย กลิ่นก็มาด้วย ทุกคนเห็นกันหมด คนที่เดินผ่านเค้าอายนะขอบอก แต่คนนั่งขี้ไม่อายเลย เป็นสาวแล้วด้วยอะ ระหว่างนี้ก็ตามสเตปเราสองคนเดินช้าสุด เมื่อไปถึงจุดพักไกด์ให้เราหยุดพักทานกาแฟ และเค้าก็พานักท่องเที่ยวเข้าไปชมสภาพด้านในกระท่อมว่าคนงานเค้าพัก นอน กิน กันแบบไหน ส่วนบลก็ไม่ค่อยจะเป็นลูกทัวร์ที่ดีเท่าไหร่ จึงขอตัวไม่เข้าร่วมวง ออกมานั่งเล่นด้านนอก ดูเป็นคนที่เอาแต่ใจตัวเองมากเนอะ เมื่อเค้าอธิบายอยู่ด้านในอยู่นาน จนออกมาและพากันเดินลงไปต่อ คราวนี้ก็เริ่มแตกกลุ่มละ ต่างคนต่างเดิน จนเราเดินไปถึงด้านล่างจุดจอดรถและตั้งแคมป์ ระหว่างนี้เราก็พากันเข้าห้องน้ำทานกาแฟ พักผ่อนสักพัก ก็ต้องขึ้นรถเพื่อไปยังท่าเรือต่อไป

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